SOLIDARITÄTSVERANSTALTUNG
FÜR ein friedliches und respektvolles
Miteinander in unserer Stadt und in
unserem Land.
GEGEN Antisemitismus, Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit.
13 Uhr am Großen Stern
14 Uhr am Brandenburger Tor
Unsere Unterstützer
Gesicht zeigen für ein friedliches und respektvolles Miteinander, gegen Antisemitismus, Judenhass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
Ein breites Bündnis aus allen gesellschaftlichen Bereichen ruft für Sonntag, den 10. Dezember 2023, zu einer großen Solidaritätsveranstaltung auf, um sich dem zunehmenden Antisemitismus, dem Hass und der Fremdenfeindlichkeit in unserer Stadt und in unserem Land entgegenzustellen. Schirmfrau der Veranstaltung ist Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, mitten in Berlin Gesicht zu zeigen für ein friedliches und respektvolles Miteinander und sich Antisemitismus, Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegen zu stellen.
“Jede und jeder Einzelne kann im Alltag ein Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze setzen und die Stimme erheben. Je mehr Stimmen laut werden, desto wirksamer steht unsere Gesellschaft gegen alles zusammen, was unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet. Das ist die wichtige Botschaft von 'Nie wieder ist jetzt!”
Der Demonstrationszug sammelt sich um 13 Uhr am Großen Stern (Siegessäule) und zieht über die Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor. Dort werden unter anderem sprechen:
- Bärbel Bas, Präsidentin des Deutschen Bundestages
- Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin
- Roland Kaiser, Sänger und Entertainer
- Ron Prosor, israelischer Botschafter
- Arne Friedrich, ehemaliger deutscher Fußballspieler sowie -trainer und -funktionär
- Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
- Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, Publizist
- Herbert Grönemeyer, Musiker und Sänger
Außerdem werden Klaus Hoffmann, Nomcebo Zikode, die 12 Tenöre und Joris im Rahmen der Solidaritätsveranstaltung auftreten.
“Die Solidaritätsveranstaltung ‘Nie wieder ist jetzt!’ unterstütze ich sehr gerne als Schirmfrau und Rednerin. Der Deutsche Bundestag hat am 12. Oktober einstimmig beschlossen, sich jeder Form von Antisemitismus entschieden entgegenzustellen. Wir brauchen jetzt einen Schulterschluss von Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur und Sport, um mit einem breiten Bündnis wie diesem gemeinsam Flagge zu zeigen. Es ist sehr wichtig, dass am 10. Dezember möglichst viele Menschen in Berlin für ein friedliches und respektvolles Miteinander in Deutschland zusammenstehen. Lassen Sie uns gemeinsam ein kraftvolles Signal gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit setzen!”
Sie wollen uns unterstützen?
Eine Solidaritätsveranstaltung in dieser Größenordnung ist mit Kosten verbunden. Wir freuen uns über Ihre Spende:
Kontoinhaber: Chabad Lubawitsch Berlin e.V.
IBAN: DE74 1007 0024 0505 5595 00
Verwendungszweck: Kundgebung 10.12.2023
„Ziel ist es, ein kraftvolles und unüberhörbares Signal – aus dem Herzen der Hauptstadt – in die Welt zu senden, dass weder in Berlin noch irgendwo sonst in Deutschland jedwede Form von Antisemitismus, Hass oder Fremdenfeindlichkeit geduldet wird“, sagt Nicolai Schwarzer, Sprecher und Mitinitiator des Bündnisses. „Wir stehen für ein friedliches und respektvolles Miteinander aller Kulturen und Religionen in unserer Stadt und in unserem Land ein. Wenn knapp 80 Jahre nach Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft wieder Davidsterne an Hauswände geschmiert werden und Jüdinnen und Juden Angst vor Angriffen und Anfeindungen haben, dann ist das unerträglich, beschämend und nicht zu dulden. Wir wollen jetzt gemeinsam aufstehen, Gesicht zeigen und zusammenhalten! Für alle Menschen, gleich welcher Herkunft und Religion, die sich an unsere Werte und unser Grundgesetz halten und friedlich miteinander leben wollen.“
Sie wollen mitwirken?
Ihre Bereitschaft, sich mit Ihrer Logo-Präsenz gegen Antisemitismus und für ein friedliches, respektvolles Miteinander zu bekennen und/oder als Multiplikatorin Ihre Mitglieder, Mitarbeiter und Partner für die Kundgebung zu mobilisieren, wäre von unschätzbarem Wert für unsere Initiative.
Wenden Sie sich an unseren Pressekontakt:
E-Mail:
post@niewiederistjetztberlin.de
Telefon:
0170 21 06 161
Logo zum Download